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Magnetic Island: Wilde Teddys in Sicht

Magnetic Island: Koalas im Baum

Für gute 30 Dollar bringt einen die Fähre von Townsville in etwa 20 Minuten auf ein Eiland, auf dem man sich plötzlich abseits der Zivilisation wähnt. Hier zu wohnen muss schon besonders sein. Um Koalas in freier Wildbahn zu sehen, wird eine Wanderroute (The Forts Walk) in der Mitte der Insel „Magnetic Island“ in Richtung des Strandabschnitts Horseshoe Bay empfohlen. Ja, Horseshoe, so wie das Pferde-Hufeisen, an das die Bucht von der Form her wohl erinnern soll.

Enjoy Magnetic IslandEin Bus führt vom Fährterminal zum Ausgangspunkt, wer mag kann nahe des Horseshoe-Strandes auch im Bungalow Bay Koala Village halt machen, wo man Koalas auf den Arm nehmen oder – auf einer der interaktiven Wildlife-Touren – Krokodile küssen darf. Zur Dämmerung (geg. 17 Uhr) lohnt es sich den Ort am Ende der Straße des Bremner Points zu besuchen, an dem jeden Tag Wallabys, eine Art Mini-Kängurus, gefüttert werden. Wir starten aber erstmal auf eigene Faust und nehmen den Walking Trail, der direkt am Fährterminal beginnt.

Wandern auf Magnetic IslandAussicht von Magnetic IslandUnglaublich: Nachdem wir mit unseren Flip-Flops nur ein paar Meter gen ersten Aussichtspunkt gekrackselt sind, hockt direkt in unserem Blickfeld eine flauschige Kleinfamilie seelenruhig in einer Astgabel.

Koala-Mutter und -Kind
Magnetic Island: Koala im Baum
Magnetic Island: Koalas in freier Natur
Fest klammert sich das Koala-Baby an seine Mama. Beide machen keine Anstalten sich zu bewegen, als wir sie mit unseren Kameras ins Visier nehmen. Auch von unseren Versuchen, lustige Selfies zu machen, lassen sich die Tiere nicht aus der Ruhe bringen. Sie wechseln nur einmal klammheimlich die Baumstammseite. Wir hatten Glück, dass die Teddys der Wildnis überhaupt wach waren und uns auch noch angeschaut haben, erzählt mir später ein Taxifahrer. Oft seien Koalas sehr schläfrig und säßen zusammengekuschelt in der Höhe herum.

SAMSUNG CAMERA PICTURES
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Außerdem auf Magnetic Island zu sehen: jede Menge Vogelarten – wie bunte Papageien -, interessante Pflanzen, tolle Ausblicke und raue, natürlich schöne Strände. Es empfiehlt sich, eine der letzten regulären Fähren zurück zu nehmen, weil das Licht gegen 18 Uhr einfach fantastisch ist. Auch schön: Wenn man, wie bei unserem Ausflug, sieht, wie der Himmel nach einem kurzen Regenschauer wieder aufklart.

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